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Exil-Uigurin kämpft für ihr Volk

8. Juli 2009

Indonesien wählt einen neuen Präsidenten +++ Eine Exil-Uigurin kämpft für ihr Volk +++ Der japanische Premier ist gespannt auf den G8-Gipfel

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(Foto: AP)
Bild: AP

Indonesien hat gewählt. Rund 170 Millionen Indonesier konnten bis Mittwoch im größten Inselstaat der Welt ihre Stimme für einen neuen Präsidenten abgeben. Und höchstwahrscheinlich wird kein neuer oder keine neue an der Spitze stehen. Denn der bisherige Präsident Yudhoyono scheint die 50 Prozent-Marke geknackt zu haben.

"Stimme der Uiguren" oder Staatsfeindin?

Sie sei eine Staatsfeindin, eine Terroristin, sagt die chinesische Regierung. Sie sei es, die die mehr als 150 Menschen auf dem Gewissen habe, die gerade bei den Unruhen in der Uiguren-Provinz in China umgekommen sind. Doch ausgerechnet diese Frau, die der chinesischen Führung so ein Dorn im Auge ist, war einst Abgeordnete in Xinjiang und bei den Partei-Oberen ganz hoch angesehen. Wer ist diese Frau?

G8: eine vertraute Runde – nur für den Japaner nicht

Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit reisen tausende von Journalisten nach l'Aquila in den italienischen Abruzzen. Beim ersten Anlass im April haben sie über das schreckliche Erdbeben berichtet. Beim jetzigen Anlass werden die Pressevertreter wohl keine Trümmerbilder um die Welt schicken, sondern Bilder von hohen Politikern. Genauer: Von Politikern der G-8 Länder, also der acht führenden Wirtschaftsnationen. Bis Freitag wollen sie hier unter anderem über die Wirtschaftskrise und Klimafragen diskutieren. Da die Teilnehmerzahl sehr überschaubar ist, sind G8-Gipfel eher eine kleine, persönliche Runde. Man kennt sich eben - allerdings nur, wenn man davon ausgeht, dass immer wieder die gleichen Politiker zur G-8 Runde fahren. Das ist in der Regel so, allerdings nicht bei den Japanern. Denn die müssen - aufgrund der häufigen Wechsel in letzter Zeit - fast jedes Jahr einen neuen Premier in die G8 Runde schicken. Kann dieser dann wirklich was bewirken?

Redaktion: Miriam Klaussner/ Thomas Latschan