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Klartext sprechen

29. Mai 2009

Fungai Machirori kommt aus Simbabwe. Dort arbeitet sie unter anderem für eine HIV/AIDS-Organisation. Als Journalistin schreibt sie über Menschenrechte.

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Die Journalistin Fungai Machirori aus Simbabwe
IJP-Stipendiatin Fungai MachiroriBild: DW

"Ich fürchte an der Mediensituation in Simbabwe hat sich nicht viel geändert. Es ist immer noch so, dass die privaten Medien eher unabhängig sind und die staatlichen Medien regierungstreu. Bei der Berichterstattung wird selten die Wahrheit gesagt. Und die Objektivität geht zwischen den Zeilen verloren. Wenn die neue Regierung in Simbabwe eine Chance haben soll, dann müssen die Medien endlich eine gemeinsame Linie finden und die Probleme wirklich beim Namen nennen."

Hoffen auf Wandel

"Ich wünsche mir wirklichen Wandel. Nicht bloß auf dem Papier. Ich glaube nach außen sieht es oft so aus, als ob die Situation in Simbabwe sich langsam verbessert. Aber für die Leute im Land ist es immer noch ein Kampf. Es gibt immer noch Verletzungen aller möglichen Rechte. Was ich wirklich gerne sehen möchte ist ein Wandel in physischer Form. Und nicht nur in unseren Gedanken und in dem was wir sehen und lesen."

Fungai Machirori ist derzeit für ein Stipendium der Internationalen Journalisten Programme (IJP) in Deutschland.

Redaktion: Katrin Ogunsade / Klaudia Pape