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Entlastungspoker mit offenem Ausgang

Kohlmann, Thomas23. September 2022

Wie kontrovers in der EU über eine Übergewinnsteuer diskutiert wird+++Briten senken Steuern massiv+++Notenbanken stemmen sich gegen Inflation+++Wasserstoffbus aus Pilsen+++Bhutan öffnet wieder - für Luxus-Tourismus

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Während Unternehmen immer stärker unter den hohen Energiepreisen leiden, und die Bürger aufgerufen werden, sich im kommenden Winter warm anzuziehen, bescheren Kohle- und Kernkraftkraftwerke oder Windparks ihren Betreibern Rekordgewinne. Die EU-Kommission will einen Teil davon abzuschöpfen, um Europas Verbraucher zu entlasten. Der Weg dahin ist allerdings alles andere als klar.

Steuern runter zur Entlastung

Einen ganz andere Weg, um die Kaufkraft der Bürger zu stärken, geht Großbritannien. Die neue Regierung unter Liz Truss hat jetzt massive Steuersenkungen angekündigt, um die Wirtschaft anzukurbeln und eine Rezession abzuwenden.

Zinsen auf dem Weg nach oben

Fast alle wichtigen Notenbank dieser Welt haben in diesem Jahr im Kampf gegen die Inflation ihre Zinsen erhöht. Vor allem die amerikanische Zentralbank schraubte die Leitzinsen zuletzt auf aktuell über drei Prozent in die Höhe. Damit sind die US-Zinsen mehr als doppelt so hoch wie im Euroraum, wo sich die EZB gerade einmal zu einem Anstieg auf 1,25 Prozent durchringen konnte. Der Eurokurs ist dem entsprechend stark unter Druck. Zum Dollar hat die Gemeinschaftswährung in den vergangenen anderthalb Jahren fast ein Viertel an Wert verloren. Wo die Notenbanken in ihrem Kampf gegen die Inflation stehen.

Sauber unterwegs mit dem Bus

In Berlin fand in dieser Woche nach zwei Jahren Pandemie-Pause erstmals wieder die Bahntechnikmesse InnoTrans statt. Neben Lösungen für den Bahnverkehr der Zukunft trumpfte auch die VW-Tochter Skoda auf: mit ihrem Wasserstoffbus bieten die Ingenieure aus dem böhmischen Pilsen ein emissionsfreies Fahrzeug für den Stadtverkehr der Zukunft an.

Bhutan lockt solvente Touristen

Das exklusivste Land der Welt wird noch exklusiver. Bhutan hat am heutigen Freitag wieder seine Grenzen für Touristen geöffnet. Das buddhistische Königreich liegt am Rand des Himalaya – zwischen China und Indien. Jetzt soll es nach der Corona-Pandemie wieder losgehen mit Urlaubsreisen in das Land der Drachen. Die Preise sind allerdings seit dem Einreisestopp vor zweieinhalb Jahren extrem gestiegen.

Redakteur am Mikrofon: Thomas Kohlmann
Technik: Jusuf Dudaev

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