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Ende eines chinesischen Traums (26.08.2015)

26. August 2015

Wie die Mittelschicht in China unter dem Einbruch der Aktienkurse leidet +++ Wohin steuern die Börsen? +++ Warum die Tochter des usbekischen Präsidenten in der Schweiz gesucht wird

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Bildergalerie Megacities Shanghai
Bild: PHILIPPE LOPEZ/AFP/Getty Images

Ende eines chinesischen Traums (26.08.2015)

Die internationalen Börsen zeigen sich auch heute noch nervös. Wir blicken in das Land, indem das Beben seinen Anfang nahm: nach China. Dort motivierte der Staat jahrelang die Mittelschicht, ihr gespartes Geld in Aktien zu investieren. Viele handelten auch so - häufig sogar auf Pump. Wer zu spät eingestiegen ist, der schaut nun ziemlich dumm aus der Wäsche.

Auf- und Ab

Die Aktienmärkte haben auch heute wieder heftig ausgeschlagen. Nachdem die asiatischen Märkte nicht mehr so tief ins Minus gerutscht sind, hat sich auch die Lage an den europäischen Börsen etwas beruhigt. Wir sprechen mit unserem Börsenexperten in Frankfurt über das Beben der letzten Tage und Perspektiven für die Zukunft.

Indiens als nächster Wachstumstreiber

China wächst noch immer, aber eben immer langsamer. Wer könnte die Lücke schließen? Wer kommt als neuer Motor der Weltwirtschaft in Frage? Indien? Wirtschaftlich ist das Land noch nicht auf dem chinesischen Niveau, wächst aber dafür umso schneller. Über die Stärken und Schwächen des Landes und Chancen für deutsche Unternehmen.

Dunkle Geschäfte im Dunstkreis der Politik

Die Schweiz war wegen seines strikten Bankgeheimnisses in der Vergangenheit häufig Hort für Gelder von Diktatoren. Wenn korrupte Machthaber ihr Geld im Ausland deponieren spricht man von Potentatengelder. Nun könnte ein neuer Fall solcher illegaler Geldgeschäfte auffliegen. Über eine usbekische Schönheit und dunkle Geschäfte in der Mitte Europas.

Technik: Thomas Schmidt

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin