Im kenianischen Hochland breitet sich Malaria stärker denn je aus. Es regnet häufiger und die Temperaturen fallen selten unter 16 Grad Celsius - ideale Lebensbedingungen für Mücken, Überträger der Malaria. Allein 2010 sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 650.000 Menschen an der Krankheit gestorben. In Kenia sind vor allem Teeplantagen ein Epidemiegebiet, hier werden die Arbeiter häufiger krank. Die WHO versucht, die Menschen in der Region auf die neue Situation einzustellen: Sie organisiert Schulungen, um Warnsignale für Malaria-Epidemien früher zu erkennen und vorzubeugen. Auch die Nichtregierungsorganisation "Kenyan Alliance Against Malaria" verteilt Moskitonetze, sprüht Moskitomittel und baut lokale Gesundheitszentren mit auf. Ein Film von Holger Trzeczak Mehr Informationen unter: http://www.ideasforacoolerworld.org/de