Lifestyle
Ein ehemaliges Stromwerk in Berlin als Wohnhaus – euromaxx ambiente
Anzeige
Einen Teil bewohnt er selbst auf 150 Quadratmetern zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn. Wo früher Schaltanlagen und Trafos hingen, schmücken heute zeitgenössische Bilder die Wände; die ehemalige Schaltzentrale ist nun eine moderne Küche in einer gläsernen Box. An die industrielle Nutzung vergangener Tage erinnern vor allem die aufwendig sanierten alten Eisenfenster. Der Umbau kostete 550.000 Euro. Das Gebäude wurde 1929 vom deutschen Architekten Hans Heinrich Müller im Auftrag der Stadt gebaut um für die Berliner Verkehrsbetriebe Wechselstrom in Gleichstrom zu wandeln. Da sich das Werk in die schicke Villengegend von Zehlendorf einfügen sollte, entwarf er einen Backstein-Bau im Villenstil mit funktionellem Inneren, das er mit fein gemauertem Gesimsen, einem Erker und einem Treppenturm von außen kaschierte.