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Ehrung für Schaffelhuber und Schmidberger

30. November 2013

Sie ist dreimalige Weltmeisterin im Monoski: Anna Schaffelhuber wurde als beste deutsche Sportlerin mit einer Behinderung ausgezeichnet. Bei den Männern gewann der Tischtennisspieler Thomas Schmidberger.

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Bildnummer: 09175506 Datum: 08.12.2011 Copyright: imago/GEPA pictures SKI ALPIN - FIS IPCAS Level Race ST.LEONHARD,AUSTRIA,08.DEZ.11 - SKI ALPIN, DIVERS, BEHINDERTENSPORT - FIS IPCAS level race, Pitztaler Gletscher, Super G der Damen, sitzend. Bild zeigt Anna Schaffelhuber (GER). PUBLICATIONxNOTxINxAUTxITA ; Skilauf Versehrtensport 2011 2012 Weltcup Behinderung xdp x0x 2011 quer Image number 09175506 date 08 12 2011 Copyright imago GEPA Pictures Ski Alpine FIS Level Race St Leonhard Austria 08 Dec 11 Ski Alpine Divers Disabled Sports FIS Level Race Pitztaler Glacier Super G the women seated Picture shows Anna Schaffelhuber ger PUBLICATIONxNOTxINxAUTxITA Skiing Versehrtensport 2011 2012 World Cup Disability x0x 2011 horizontal
Sportlerin Anna SchaffelhuberBild: imago/GEPA pictures

Skifahrerin Anna Schaffelhuber und Tischtennis-Spieler Thomas Schmidberger sind die
deutschen Behindertensportler des Jahres. Damit wurden die beiden Fahnenträger der Schlussfeiern der letzten beiden Paralympics ausgezeichnet. Schaffelhuber hatte die
deutsche Mannschaft zum Ende der Spiele 2010 in Vancouver angeführt, Schmidberger 2012 in London. Gewählt wurden die Preisträger von über 13.000 Teilnehmern in zwei Wahlgängen im Internet.

Schaffelhuber, die die Auszeichnung bereits 2011 erhielt, hatte in diesem Jahr bei der WM in La Molina (Spanien) Gold im Slalom sowie zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen gewonnen. Schmidberger holte bei der EM in Lignano (Italien) Gold im Einzelwertung und mit dem Team und ist zudem Weltranglisten-Erster. Als beste Mannschaft wurde die U23-Nationalmannschaft der Rollstuhlbasketballer geehrt. Der Nachwuchs der Rollstuhlbasketballer hatte im September in Adana (Türkei) die U22-WM gewonnen und damit den ersten deutschen Titel bei der Veranstaltung geholt.

"Die Preisträger haben weltweite Topleistungen erbracht und stehen damit beispielhaft für die vielen Weltklasse-Athletinnen und Athleten im deutschen Sport der Menschen mit Behinderung", sagte Friedhelm Julius Beucher, Präsident des Deutschen
Behindertensportverbandes (DBS).

Für die Wahl zum Weltbehindertensportler vor einer Woche ist der deutsche 100-m-Paralympicssieger Heinrich Popow zwar nominiert gewesen, aber den Preis bekam der britische Leichtathlet David Weir. Bei den Frauen wurde die niederländische Tennis-Spielerin Esther Vergeer, die ihre Karriere nach dem achten Paralympics-Sieg und 470 Match-Siegen in Serie im vergangenen Jahr beendet hatte, ausgezeichnet. (sw/dpa/sid)