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Dressurreiter siegen, Springreiter Dritte

27. Juni 2013

Deutschlands Dressur-Equipe hat beim CHIO in Aachen zum dritten Mal in Folge den Nationenpreis gewonnen. Die Springreiter verpassten den Sieg und wurden nur Dritte.

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Die deutsche Reiterin Isabell Werth beim CHIO in Aachen auf ihrem Pferd Don Johnson. (Foto: Rolf Vennenbernd/dpa)
Die deutsche Reiterin Isabell Werth beim CHIO in Aachen auf ihrem Pferd Don Johnson.Bild: picture-alliance/dpa

Die deutschen Reiterinnen waren wieder nicht zu schlagen. Helen Langehanenberg auf ihrem Pferd Damon Hill gewann die Einzelwertung vor ihrer ebenfalls starken Trainingskameradin Anabel Balkenhol auf Dablino. Gemeinsam mit Isabell Werth auf Don Johnson und Fabienne Lütkemeier auf D'Agostino verwiesen die deutschen Reiterinnen Dänemark und die USA auf die Plätze zwei und drei. Die fünfmalige Olympiasiegerin Werth offenbarte Schwächen und belegte in der Einzelwertung nur Rang sieben. Eine Standortbestimmung zwei Monate vor der EM war der Sieg in Abwesenheit der großen Konkurrentinnen aus Großbritannien und den Niederlanden allerdings nicht.

Die Niederlagenserie der deutschen Springreiter-Equipe im Nationenpreis beim CHIO in Aachen geht indessen weiter. Mit einem dritten Platz verpasste das Gastgeber-Quartett den erhofften ersten Heimerfolg seit 2008 in dem prestigeträchtigen Teamwettbewerb in der Soers. Christian Ahlmann auf Codex One, Daniel Deußer auf Cornet d'Amour, Meredith Michaels-Beerbaum auf Bella Donna und Ludger Beerbaum auf Chiara kamen nach zwei Umläufen auf insgesamt 21 Strafpunkte und hatten keine Chance, um den Sieg zu kämpfen. 

of/asz (sid, dpa)