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TerrorismusDeutschland

Nach dem Anschlagsversuch in München

6. September 2024

In München haben Polizisten einen Mann getötet, der zuvor offenbar Schüsse abgegeben hatte. Die Ermittler gehen von einem terroristischen Anschlag aus – "mit Bezug zum israelischen Generalkonsulat".

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Polizisten sind in München vor dem NS-Dokumentationszentrum im Einsatz. Sie stehen hinter einem rot-weiß gestreiften Absperrband.
Bild: Peter Kneffel/AP/dpa/picture alliance

Es war gegen 9 Uhr vormittags, als ein Verdächtiger in der Innenstadt von München einen Großeinsatz der Polizei auslöste - ganz in der Nähe des NS-Dokumentationszentrums und des israelischen Generalkonsulats. Der Mann gab den Sicherheitsbehörden zufolge mehrere Schüsse in der Metropole im Süden Deutschlands ab, die von den alarmierten Polizisten erwidert wurden. Dabei wurde der mit einer Langwaffe älterer Bauart bewaffnete Mann angeschossen und starb kurz darauf. 

Bei dem Erschossenen handelte es sich laut Münchens Polizeipräsident Thomas Hampel um einen 18-jährigen österreichischen Staatsbürger, der auch in dem Nachbarland wohnte. Die Ermittlungen in den Fall übernahm demnach eine für Terrorismusbekämpfung zuständige Spezialabteilung der Münchner Generalstaatsanwaltschaft.