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Die Schweizer bezahlen anders

Dirk Ulrich Kaufmann
6. April 2022

Robert Habecks Osterpaket im Bundeskabinett +++ Miese Stimmung an den Börsen +++ Drohen dem deutschen Außenhandel Versorgungsengpässe? +++ Die Schweizer nutzen Twint +++ Griechenlands Rentenprobleme dauern an

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Das Osterpaket

Die groß angelegte Energiewende Merkelschen Angedenkens ist als Tiger gesprungen und als Bettvorleger gelandet. Sie muss dringend überarbeitet werden. Jetzt ist vor allem der grüne Wirtschaftsminister gefragt. Und Robert Habeck liefert - wenigstens schon einmal ein Paket voller Absichtserklärungen.

Stimmung im Keller

Corona-Krise, Ukraine-Krieg. Es sind gerade keine guten Zeiten für kostspielige Projekte. Aber: Was muss, dass muss, der Klimawandel wartet nicht. Das Stimmungsbarometer an den internationalen Börsen steht auf "Richtig mies".

Versorgungsausfälle im Außenhandel

Nicht nur an den Finanzmärkten werden die Gesichter länger. Auch in der Realwirtschaft, wo noch der Hammer geschwungen wird, ist die Stimmung schlecht. Beim Außenhandel etwa klemmt es wegen des Ukraine-Krieges gewaltig. Der Bundesverband Groß- und Außenhandel stimmt Wirtschaft und Verbraucher schon auf schwierige Zeiten ein.

Die Schweizer Bezahl-App

Etwas anders als in anderen Ländern kauft man in der Schweiz ein. Während anderswo globale Giganten wie Paypal oder Apple Pay dominieren, hat sich in der Alpenrepublik eine nationale Alternative fürs mobile Bezahlen durchgesetzt: Hier ist die App „Twint“ die Nummer 1 beim täglichen Einkauf oder zum Geldüberweisen unter Freunden.

Griechenland - zehn Jahre ESM-Rettungsschirm

Eine Reform des griechischen Rentensystems forderte damals die Union. Mittlerweile hat es diese Reformen gegeben: Das Renteneintrittsalter wurde angehoben, die Renten gekürzt. Viele leben jetzt an der Armutsgrenze, die Rentenkasse aber ist immer noch nicht saniert.

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Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann

Technik: Leon Becker