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Die urbanen Gärten von Quito

Katja Döhne
19. März 2019

Von Farmen auf Dachterrassen bis zu großen Stadtgärten: Urbane Gärten in Ecuadors Hauptstadt Quito schaffen Arbeitsplätze und verbessern die Ernährungssicherheit.

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Global 3000 Ecuador Stadtgarten
Bild: DW

Stadtgärten in Quito helfen gegen den Hunger

Projektziel: Das Urban-Farming-Projekt AGRUPAR wurde 2002 von der städtischen Wirtschaftsförderungsstelle von Quito gegründet. Damit möchte die Stadt die Ernährungssicherheit verbessern und so viele Grünflächen wie möglich erhalten.

Projektumfang: In den vergangenen 17 Jahren wurden etwa 4000 Parzellen geschaffen; von urbanen Anbauflächen auf Dachterrassen bis hin zu größeren Gartenflächen für den Anbau von Gemüse.

Projektumsetzung: Die Gärtner erhalten praktische Unterstützung durch monatliche persönliche Besuche sowie Seminare. Sie lernen auch, wie sie ihre angebauten Lebensmittel erfolgreich auf den Markt bringen können. Auf mehr als einem Dutzend Wochenmärkten, sogenannten "Bioferias" verkaufen die Gärtner ihre Biolebensmittel.

Was in Industrieländern als neuer Trend Furore macht, ist in der ecuadorianischen Hauptstadt Quito schon lange ein Erfolgsrezept gegen Lebensmittelknappheit und für eine grünere Stadt: "Urban Farming" sichert tausenden Menschen den Zugang zu Nahrung - durch einen eigenen Garten.

Ein Film von Katja Döhne