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Sieben Schauspieler, die Sie sich merken sollten

Scott Roxborough
24. März 2017

In der neuen Ausgabe von KINO Favoriten haben wir sieben Schauspieler ausgesucht, die man im Blick haben sollte. Denn sie sind auf dem besten Weg, die internationale Filmszene zu erobern.

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Berlinale 2017- Louis Hofmann vom Film 'The Party'
Bild: picture alliance/Sputnik /E. Chesnokova

Die Sieben ist eine magische Zahl im Kino. Sie kann Teuflisches hervorrufen, wie David Finchers "Seven" mit den gruseligen Morden eines Serienkillers und seiner Referenz an die sieben Todsünden. Oder den Tod selbst, wie in Ingmar Bergmanns "Das siebente Siegel". Aber die Sieben steht auch als Metapher für Kameradschaft in Akira Kurosawas "Die sieben Samurai" und John Sturges Western "Die glorreichen Sieben" oder für Herausforderung in Billy Wilders "Das verflixte siebte Jahr", der Marilyn Monroe im weißen Kleid ihre wohl berühmteste Filmszene bescherte.

Mit der Zustimmung der Götter für cinematographische Zahlenspiele hat die KINO-Redaktion sieben herausragende Talente ausgesucht, die Sie sich unbedingt merken sollten. Vier Schauspielerinnen und drei Schauspieler, die bereits auf der Leinwand Starqualitäten bewiesen haben, aber jetzt auch international durchstarten.

Die meisten sind jung, vier der "Grossartigen Sieben" wurden erst nach dem Mauerfall geboren. Liv Lisa Fries, Paula Beer, Jonas Nay und Louis Hofmann (unser Bild) gehören zur ersten Schauspielergeneration des vereinten Deutschlands.

Es gibt auch einen Veteranen: Peter Kurth, geboren 1957. Er verbrachte den großen Teil seiner Karriere mit kleinen aber feinen Rollen in Film und Fernsehen. Erst jetzt bekommt er die gebührende Aufmerksamkeit, 2016 gleich mit dem deutschen Filmpreis für "Herbert" und große Beachtung auf internationalen Festivals.

Zwei Schauspielerinnen, die seit zehn Jahren in der deutschen Filmszene präsent sind, machen jetzt Dank ihrer jüngsten Arbeiten auch international Furore: Antje Traue mit "Pandorum", "Man of Steel" und "Seventh Son"und Sandra Hüller mit dem Publikumsrenner und für den Oscar nominierten Film "Toni Erdmann".

Einige kommen vom Theater, andere machten ihren Weg zuerst im Fernsehen oder schafften es direkt vom Schulhof auf die Leinwand. Sie spielten Spione, Bösewichte, Witwen und Workolholics, zarte, zerbrechliche und starke, unerschütterliche  Figuren.

Ob professionell geschult oder als Naturtalente, jede und jeder unserer "Grossartigen Sieben" ist ein Unikum. Sieben Gesichter, sieben Namen, sieben ganz besondere Schauspieler, von denen man bald noch mehr hören und sehen wird!