Die Angst vor einem Währungskrieg geht um (12.02.2013)
12. Februar 2013Jens Weidmann, der Präsident der deutschen Bundesbank, hatte als erster vor einem drohenden Währungskrieg gewarnt. Zu dem könnte es kommen, wenn immer mehr Länder, wie zuletzt Japan, ihre Währung abwerten, um ihrem Exportgeschäft aufzuhelfen. Wir haben uns einmal an der Frankfurter Börse umgehört, um zu erfahren, wie groß ist die Gefahr wirklich ist. Was könnte passieren? Und was sollte dagegen unternommen werden?
Die Frage, wie sich die Konjunktur entwickelt, wird fast so häufig gestellt wie die nach dem Wetter von Morgen. Zu denen, die es eigentlich wissen sollten, gehören die Unternehmer. Der DIHK, der Deutschen Industrie- und Handelskammertag hat seine 28.000 Mitglieder gefragt, was sie vom Jahr 2013 erwarten. Unser Berliner Studio hat die Ergebnisse der Umfrage für Sie zusammengefasst.
Die Barclays Bank macht schwere Zeiten durch. Die Bank schreibt tiefrote Zahlen und hat das Vertrauen der Kunden verloren. Besonders durch seine Verstrickung in den Libor-Skandal hat das Unternehmen viel von seinem einstmals guten Ruf verloren. Nun wollen die Londoner Banker gegensteuern. Und das erste, was ihnen da einfällt: Sie wollen sparen und dazu einige Tausend Mitarbeiter entlassen.
Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann