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Deutschlands Vorzeigebranche mitten im Strukturwandel

Dirk Ulrich Kaufmann
15. Juli 2019

Der deutschen Autoindustrie stehen harte Zeiten bevor +++ Der chinesischen Konjunktur kommt ihr Schwung abhanden +++ Europas Wirtschaft hat eine neue Nummer 3: Spanien +++ Aktien aus Unterhaching

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Auf allen relevanten Märkten verzeichnen die deutschen Autobauer Absatzrückgänge, Daimler hat in der vergangenen Woche bereits die zweite Gewinnwarnung des Jahres ausgesprochen. Und die Zulieferer beklagen die immer dünner werdende Luft im Autogeschäft. Professor Stefan Bratzel , Direktor des unabhängigen Center of Automotive Management an der Fachhochschule Bergisch-Gladbach, beobachtet die Branche seit vielen Jahren und sagt uns, wie er die Lage der deutschen Autobauer einschätzt.

Auch die erfolgsverwöhnte chinesische Wirtschaft, die ja das Dauerwachstum erfunden zu haben schien, lernt jetzt die Schattenseite einer Wachstumsökonomie kennen: was wächst,  kann nämlich auch wieder schrumpfen. Sogar in China, und das trotz aller rechnerischen Tricks.

Mit den Briten verlassen demnächst vielleicht sogar wahrscheinlich ziemlich sicher ein paar patentierte Spielverderber und Nervensägen die Europäische Union - immerhin: die drittgrößte Volkswirtschaft der EU. Aber: Dann muss es doch es eine neue Nummer drei geben, oder? Ja, stimmt, hören wir aus Madrid.

Fußball in München, das ist der FC Bayern. Und ein bisschen auch 1860 – und die Spielvereinigung. Der Drittligist macht jetzt sogar dem großen FC Bayern noch was vor: Die Hachinger sind nämlich der zweite Fußballclub in Deutschland, der an die Börse geht. Aber: Sind Fußballaktien nicht eigentlich nur was für die ganz harten unter den hartgesottene Fans?

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann

Technik: Thomas Schmidt