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Der Druck auf Huawei steigt

20. Oktober 2020

Gegenwind - Wie Huawei international stärker unter Druck gerät+++Krisenmodus - Wie die Pandemie die Schwellenländer trifft++++Nebenwirkung - was der Ausgang der US-Wahlen für Lateinamerika bedeutet

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Huawei ist der Stolz der chinesischen IT-Branche. In wenigen Jahrzehnten ist aus einer kleinen Elektrotechnik-Firma ein globales Schwergewicht im Mobilfunk geworden. Doch weil international das Misstrauen gegen Chinas kommunistische Führung wächst, gehen immer mehr Länder auf Distanz auch zu Huawei. Obwohl das Unternehmen immer wieder seine Unabhängigkeit von der Staats- und Parteiführung in Peking beteuert. Steffen Wurzel mit einer Bestandsaufnahme aus Shanghai.

Schwellenländer und Coronakrise

Auch wenn China mittlerweile die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt ist, gilt das Reich der Mitte noch immer als Schwellenland, als Emerging Market. Anders als große Schwellenländer wie Indien oder Brasilien ist China bislang gut durch die Coronakrise gekommen, in diesem Jahr wird die chinesische Volkswirtschaft sogar als einzige weltweit zulegen. Aber wie schneiden andere Schwellenländer ab, etwa in Lateinamerika? Welche Auswirkungen hat die Krise dort auf Deutschland als Handelspartner? Darüber haben wir mit Klaus-Jürgen Gern vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel gesprochen.

Kubas Blick nach Washington

In knapp zwei Wochen entscheiden rund 330 Millionen Wahlberechtige in den USA darüber, wer ihr nächster Präsident wird. Wie auch immer das Rennen zwischen Amtsinhaber Donald Trump und seinem Konkurrenten Joe Biden ausgeht - das Wahlergebnis wird große Auswirkungen haben, auch auf Länder in Lateinamerika wie Kuba oder Venezuela.

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Redakteur am Mikrofon: Thomas Kohlmann
Technik: Felix Heinzelmann

Thomas Kohlmann
Thomas Kohlmann Redakteur mit Blick auf globale Finanzmärkte, Welthandel und aufstrebende Volkswirtschaften.