Das WM-Finale in Bildern
Viele Zweikämpfe, tolle Tore und umstrittene Schiedsrichterentscheidungen: Im WM-Finale zwischen Frankreich und Kroatien gibt es alles, was man von einem spannenden Endspiel erwartet. Hier die Bilder zu dieser Partie.
Unglückliches Eigentor
Mario Mandzukic (5.v.l.) will die Chancen seines Teams natürlich nicht schmälern: Mit seinem Eigentor zum 0:1 passiert ihm aber genau das. Einen Freistoß von Antoine Griezmann verlängert der Angreifer unglücklich mit dem Kopf in die eigenen Maschen. Es ist zudem das erste Eigentor in der Geschichte der WM-Finales.
Die Power des Ivan Perisic
Ivan Perisic (2.v.r.) erhöht die kroatischen Titel-Chancen aber wieder, als er zehn Minuten später den Ausgleich für sein Land erzielt. Es ist bereits das zweite Ausscheidungsspiel bei diesem WM-Turnier, in dem Perisic der Ausgleich gelingt.
Diskussionen um Video-Schiedsrichter
Der argentinische Schiedsrichter Nestor Pitana (r.) wird vom Video-Assistenten kontaktiert, um zu überprüfen, ob Ivan Perisic im eigenen Strafraum ein Handspiel begangen hat. Nach intensivem Videostudium entscheidet der Referee auf Strafstoß - eine äußerst diskutable Entscheidung.
Griezmann verwandelt eiskalt
Antoine Griezmann erhöht für die Franzosen zum 2:1. Den Elfmeter verwandelt der französische Angreifer eiskalt und flach in die linke untere Ecke. Der kroatische Torhüter Danijel Subasic entscheidet sich für die andere, die falsche Seite. Es ist Griezmanns vierter WM-Treffer in Russland und der dritte vom Elfmeterpunkt.
Pogba hinterlässt Spuren
Paul Pogba lässt seine Kritiker verstummen, indem er mit seinem schwächeren, dem linken Fuß, auf 3:1 per geschicktem Schlenzer erhöht. Es ist sein drittes Tor für Frankreich bei einem großen Turnier und das erste seit seinem Treffer beim Viertelfinale bei der Euro 2016.
Macron im Jubelrausch
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron gefällt das Spektakel auf dem Rasen vor ihm, dass er sich von einer VIP-Loge aus gemeinsam mit Kroatiens Präsidentin Kolinda Grabar-Kitarovic, FIFA-Präsident Gianni Infantino und Russlands Präsident Vladimir Putin ansieht.
Rekordverdächtiger Mbappé
Kylian Mbappé (l.) trifft mit einem satten Schuss aus 20 Metern zum 4:1.Damit ist der 19 Jahre alte Stürmer der zweitjüngste Spieler, der jemals in einem WM-Finale getroffen hat. Nur Brasiliens Pelé war 1958 jünger und erst 17 Jahre alt.
Ein Geschenk für Mandzukic und Kroatien
Der französische Torhüter Hugo Lloris (r.) leistet sich eine Slapstick-Einlage und schenkt Kroatien noch ein zweites Tor. Bei dem Versuch, Mario Mandzukic auszuspielen, bleibt er an dessen Fuß hängen. Der Angreifer lenkt den Ball aus sechs Metern mühelos in die französischen Maschen.
Didier De-Champion
Die französischen Spieler wissen, bei wem sie sich zu bedanken haben: Didier Deschamps wird von ihnen immer wieder in die Luft geworfen. Deschamps, Kapitän der französischen Weltmeister von 1998, ist nach Franz Beckenbauer und Mario Zagallo erst die dritte Person, die sowohl als Spieler als auch als Trainer den WM-Titel gewinnen kann.
Frankreich jubelt
Als der große Regen kommt, stemmen die Franzosen den WM-Pokal in die Luft. Für vier Jahre werden sie nun diesen besonderen Titel tragen. Im Jahr 2022 findet dann das nächste Turnier in Katar statt.