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Containerschiff im Suezkanal wieder frei

Klaus Ulrich
29. März 2021

GB lockert vorsichtig den Lockdown +++ Fischer und Spediteure zahlen beim Brexit drauf +++ Startup will mehr Frauen in Führungspositionen bringen

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Suezkanal

Tagelang ging auf dem Suezkanal nichts mehr. Nun hat sich das auf Grund gelaufene Containerschiff "Ever Given" vom Ufer entfernt. Der Suezkanal ist wieder frei. Unklar ist, wie lange es dauern wird, den Stau aufzulösen. Mehr als 300 Öltanker und Containerschiffe warten. Sebastian Schreiber berichtet.

GB

Großbritannien steht beim Impfen gegen das Coronavirus sehr gut da und kehrt allmählich zum normalen Leben zurück. Seit heute dürfen sich wieder zwei Haushalte oder bis zu sechs Menschen in Parks und Gärten treffen, Sportanlagen unter freiem Himmel und Schwimmbäder öffnen. Auch die Geschäfte, die keine Waren des täglichen Bedarfs anbieten, sowie Außengastronomie sollen dann ab dem 12. April folgen. Die Briten sind begeistert.

Brexit

Seit drei Monaten ist der Brexit tatsächlich spürbar und für die Fischer im schottischen Eyemouth und das dort ansässige Speditionsunternehmen ist er ein großes Verlustgeschäft. Die Fischer bekommen weniger für ihren Fang, die Spedition hat deutlich höhere Kosten. Europa sei zum weltweit kompliziertesten Exportmarkt geworden, beklagen sie.

Startup "Twise"

Familie und beruflichen Aufstieg unter einen Hut zu bringen, fällt vor allem Frauen immer noch schwer. Ein Frankfurter Startup will Mütter aus der Teilzeitfalle befreien. Der Name des Startups lautet Twise, in der Mitte mit S geschrieben. Er ist zusammengesetzt aus den englischen Begriffen twice und wise, bedeutet frei übersetzt also soviel wie "doppelt schlau". Die Chefin von Twise ist Nina Gillmann. Die promovierte Volkswirtin und langjährige McKinsey-Beraterin ist selbst Mutter von vier Kindern und weiß deshalb sehr genau, wovon sie redet.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

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