1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

China will "grüner" werden

1. Oktober 2010

+++ Chinas Umwelt-Ergeiz - alternative Energien boomen +++ Thailands Armeechef - ein royalistischer Hardliner steht nun an der Spitze +++ Indiens Chaos-Spiele - die Commonwealth-Games kurz vor der Eröffnung +++

https://p.dw.com/p/PS4y
(Foto: dpa)
Windräder, Solaranlagen, Elektroautos - China setzt auf alternative EnergienBild: picture-alliance/ dpa

China

China steht vor einer Mammutaufgabe: Kein Land verbraucht so viel Energie und bläst so viele Treibhausgase in die Luft wie die Volksrepublik. Ohne China kann die globale Erwärmung also nicht gestoppt werden. In der kommenden Woche findet zum ersten Mal eine große UN-Klimakonferenz in China statt. Die Chinesen wollen das Problem offenbar ernsthaft angehen. Über den Boom alternativen Energien spricht Fokus Asien mit Astrid Freyeisen, Korrespondentin in Shanghai.

Thailand

Die Bilder aus Bangkok in diesem Frühjahr sind noch frisch: Massen wütender Rothemden legen Thailands Hauptstadt lahm, die Regierungsgegner fordern den Rücktritt von Regierungschef Abhisit und Neuwahlen. Doch die Lage eskaliert, die Armee greift hart durch, und es gibt Tote und Verletzte. General Prayuth hat die Niederschlagung der Proteste damals sehr befürwortet. Jetzt ist er vom König zum Armeechef ernannt worden und tritt an diesem Freitag (01.10.10) sein Amt an.

Indien

Chaos-Spiele, Deasaster-Games, Katastrophen-Spiele – so werden die Commonwealth-Games in Indien mittlerweile genannt, die am kommenden Sonntag (03.10.10) beginnen. Dass dieses Sportevent schon so viele Spitznamen hat, spricht eigentlich für sich: Ein verdrecktes Athletendorf, einstürzende Brücken und Kobras im Tennisstadion. Noch dazu laufen die Kosten aus dem Ruder: Mit mehr als sechs Milliarden US-Dollar sind es inzwischen die teuersten Commonwealth-Games aller Zeiten, angesetzt waren 100 Millionen. Dabei wollte Indien eigentlich mit diesen Spielen zur großen Sportnation aufsteigen.

Redaktion: Miriam Klaussner/ Esther Broders