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China schottet sich immer weiter ab

Dirk Ulrich Kaufmann
2. November 2021

Der Fischereistreit zwischen London und Paris +++ Wie sieht die Zukunft der Öl-Industrie aus? +++ China streicht Flugverbindungen ins Ausland zusammen +++ Warum wird in China und in Südafrika noch so viel Kohle verbrannt?

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Post-Brexit-Streit

Der Streit um die Lizenzen für französische Fischer in britischen Gewässern geht weiter. Die Vergeltungsmaßnahmen, die der französische Präsident Emmanuel Macron der britischen Regierung angedroht hatte, werden vorerst nicht umgesetzt.

Zur Zukunft der Ölindustrie

Die Petromilliardäre, allen voran Shell, bekommen von allen Seiten Druck - von Regierungen, von Gerichten, von Investoren. Auch einige Aktionäre scharren mit den Füßen, fordern sogar eine Aufspaltung. Nicht unbedingt getrieben vom grünen Gewissen, sondern von der Hoffnung auf eine höhere Rendite. Wie lange wird das Geschäftsmodell der Ölmultis noch funktionieren? Wohin geht die Reise?

China streicht Auslandsflüge drastisch zusammen

Peking schottet die Volksrepublik mehr und mehr von der Welt ab. Begründet wird das mit einer strikten Null-Covid-Strategie. Die Grenzen sind seit rund anderthalb Jahren fast vollständig geschlossen. Wie nun bekannt wurde, wird jetzt die Zahl der internationalen Flugverbindungen von und nach China weiter reduziert.

Die großen Kohleverstromer

Die Volksrepublik ist der größte einzelne CO2-Emittent der Welt. Die Staatsführung will das Land bis 2060 klimaneutral machen. Das ist aber noch ein weiter Weg. Wie auch in Südafrika. Dort steigen die Temperaturen doppelt so schnell wie im weltweiten Durchschnitt. V Wetterextreme suchen auch Südafrika heim, aber für die Umstellung auf erneuerbare Energien wird eben Geld gebraucht, das das Land nicht hat.

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Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann

Technik: Sören Leutfeld