Bush laut Absatz von Halloween-Masken klarer Favorit
1. Oktober 2004Vielleicht liegt es ja am Grusel-Feiertag Halloween, dass die Präsidentschaftswahl in den USA immer Anfang November abgehalten wird. Dann nämlich lässt sich anhand der Verkäufe von Gummimasken mit dem Konterfei der Herausforderer ein klarer Trend erkennen.
Das behauptet zumindest Daniel Haight, der Geschäftsführer des Unternehmens Buyseasons New Berlin im US-Staat Wisconsin. Laut seiner Internet-Site Buycostumes.com liegt Amtsinhaber George W. Bush in diesem Jahr weit vorne: Bis zum Donnerstag waren 55 Prozent der verkauften Masken von Bush und 45 Prozent von Herausforderer John Kerry.
Laut Haight gab der Blick auf die Verkaufsstatistik in den vergangenen sechs Präsidentschaftswahlen seit dem ersten Sieg von Ronald Reagan ein zu 100 Prozent akkurates Bild ab. "Es gibt keinen Grund dafür, dass es in diesem Jahr anders sein sollte." Auch viele Meinungsumfragen haben in den vergangenen Wochen eine Vorsprung für Bush signalisiert.