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Borgward bald wieder "made in Bremen"

Danhong Zhang
26. Oktober 2016

Was sagt die Börse zum VW-Deal mit den USA? +++ Wer denkt bei TTIP an Afrika? +++ Wird die Amazon-Alexa das deutsche Wohnzimmer erobern? +++ Wird Borgward bald wieder "made in Bremen" sein?

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Volkswagen muss in den USA wegen Dieselgate bis zu 16,5 Milliarden Dollar zahlen. Das sieht ein Vergleich vor, dem gestern endgültig der zuständige Richter in San Francisco zugestimmt hatte. VW-Chef Müller begrüßt das. Was sagt die Börse dazu?

TTIP und Afrika

In Brüssel wird gerade mit letzter Kraft versucht, das Freihandelsabkommen mit Kanada, CETA, zu retten. Die Entscheidung über das andere Freihandelsabkommen TTIP ist erst mal vertagt. Das Abkommen zwischen den USA und der EU ist vor allem in Europa umstritten. Doch Kritik kommt auch von einer scheinbar nicht betroffenen Ecke – Afrika. Vor allem in Ostafrika fürchten Kleinbauern und Unternehmer die Folgen, wenn die beiden größten Wirtschaftsmächte der Welt sich zusammenschließen und dem Rest der Welt die Bedingungen diktieren: Strengere Standards, erschwerter Marktzugang und mehr unerreichbare Konkurrenz für die ohnehin nicht zahlreichen Exporteure.

Amazon-Echo kommt nach Deutschland

Möchten Sie einen Computer haben, der zuhören, sprechen und Ihnen in allen Lebenslagen behilflich sein kann? Ausgewählte Amazon-Kunden in Deutschland können ab heute einen solchen Computer in Form einer schwarzen Plastiksäule bestellen. Die künstliche Intelligenz heißt Alexa, hat eine sehr angenehme Stimme, kann Ihnen das Wetter vorhersagen, Pizza bestellen und sogar Witze erzählen. Der Nachteil: Alexa hört immer zu und weiß bald auch alles über Sie.

Borgward bald wieder daheim

Einst gehörte Borgward zu den bekanntesten Autoherstellern Deutschlands. Vor 55 Jahren ging der in die Pleite. Dann wurde die Marke in China wiederbelebt. Nun soll die Kult-Marke zu ihren Wurzeln zurück: nach Bremen.