Bin ich nur als Mutter etwas wert?
15. Februar 2016Die in Freiberg aufgewachsene Ina Borrmann absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Facharbeiterin für Krankenpflege in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz). Später hat sie in München an der Filmhochschule studiert. „Ich war halt einfach ein freiheitsliebender Mensch, so dass dieser Kinderwunsch gar nicht hochkam.“ Mit Ende 30 trifft sie Marc. Mit ihm wünscht sie sich Kinder, aber auf natürlichem Wege funktioniert es nicht. Sie entschließen sich zu einer Kinderwunschbehandlung. Ina Borrmanns Dokumentarfilm „Alle 28 Tage“ zeigt die physische und psychische Mühsal ihres späten Kinderwunsches und feierte auf dem „Achtung Berlin Festival 2015“ Premiere. „Die Produzentin, die Regisseurin, alle waren ganz klar davon ausgegangen, dass es ein positives Ende hat“.