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Politik

Auslands-Ticker: Internationale Nachrichten

16. Dezember 2018

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: Die Türkei pocht auf eine Auslieferung des Predigers Gülen. In Brüssel enden rechte Proteste in Gewalt und im Irak startet der Wiederaufbau einer berühmten Moschee.

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USA, Saylorsburg: Der türkische Prediger Fethullah Gülen
Bild: picture-alliance/dpa/M. Smith

US-Präsident Donald Trump hat der türkischen Regierung zufolge die Auslieferung des islamischen Predigers Fethullah Gülen versprochen. Türkische Medien jedenfalls zitieren Außenminister Mevlüt Cavusoglu mit der Aussage, Trump habe die Zusage beim G20-Gipfel in Argentinien gemacht. Die Türkei macht Gülen für den Putschversuch vom Sommer 2016 verantwortlich. 

 

Gewalt nach rechter Kundgebung in Belgien

Belgien Proteste und Ausschreitungen in Brüssel
Bild: Reuters/F. Lenoir

In Brüssel ist es nach einer rechten Demo gegen den UN-Migrationspakt zu Krawallen gekommen. Die Polizei ging mit Wasserwerfer und Tränengas gegen die Randalierer vor. Etwa 70 Menschen wurden in Gewahrsam genommen.
 

 

UN-Gipfel billigt Regelwerk zum Klimaschutz

Polen, COP24-Präsident Michal Kurtyka während einer Abschlusssitzung der COP24-Klimakonferenz 2018 in Katowice
Bild: Reuters/K. Rempel

Was lange währt, wird endlich gut - diesem Motto entsprechend endete die Klimakonferenz der Vereinten Nationen im polnischen Kattowitz zwar einen Tag später als geplant, dafür aber mit einer gemeinsamen Erklärung. Das "Regelbuch" soll gewissermaßen das "Drehbuch zur Rettung der Erde" sein.

 

Wiedergeburt für Moschee von Mossul 

Irak Wiederaufbau al-Nuri-Moschee in Mossul
Bild: Getty Images/AFP/Z. Al-Obeidi

Eineinhalb Jahre nach der Zerstörung der Großen Moschee in der nordirakischen Stadt durch den IS hat der Wiederaufbau des historischen Gebäudes begonnen. Bei einer Feier in der Altstadt von Mossul wurde der Grundstein gelegt

 

Proteste gegen serbische Regierung

Belgrad - Demonstration in Serbien
Bild: picture-alliance/dpa/A. Drobnjakovic

In Belgrad haben Tausende gegen Ministerpräsident Aleksandar Vucic demonstriert. Sie werfen dem Regierungschef vor, Gewalt gegen seine Kritiker mindestens zu dulden, wenn nicht sogar anzuordnen.

 

Mehr Rechte für Migranten in Italien gefordert

Rom - Demonstration gegen Einwanderungspolitik in Italien
Bild: picture-alliance/dpa/A. Tarantino

Bei einer Demonstration in Rom haben sich Tausende gegen die restriktive Einwanderungspolitik von Innenminister Matteo Salvini ausgesprochen. Sie forderten mehr Rechte für Migranten und mehr humanitäre Aufenthaltsgenehmigungen für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge wie Familien, alleinstehende Frauen und traumatisierte Personen.