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Politik

DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland

5. Oktober 2018

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: Von umstrittenen Richterkandidaten, angesehenen Friedensnobelpreisträgern und gefallenen Präsidenten.

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USA Proteste gegen Brett Kavanaugh in Washington
Bild: picture-alliance/abaca/O. Douliery

Er ist der Mann von US-Präsident Donald Trump. Doch die Demokraten schäumen: Sie wollen Brett Kavanaugh keinesfalls als Richter am Supreme Court sehen. Im Senat hat der Jurist nun eine wichtige Hürde auf dem Weg ins Amt genommen.

 

Friedensnobelpreis für Kampf gegen sexuelle Gewalt

Friedensnobelpreis Medaille
Bild: picture-alliance/dpa/B. Roald

Sie musste unvorstellbare Gräuel durchleiden, ließ sich aber niemals von ihren Peinigern brechen. Nun wird die irakische Jesidin Nadia Murad, die aus der Sklaverei der Terrormiliz "Islamischer Staat" fliehen konnte, mit dem Friedensnobelpreis geehrt - gemeinsam mit dem kongolesischen Arzt Denis Mukwege.

 

Interpol-Präsident Meng vermisst

Meng Hongwei
Bild: picture-alliance/dpa/M. Metzel

Von einer China-Reise Ende September kam er nicht zurück. Jetzt hat die Ehefrau von Interpol-Präsident Meng Hongwei die Behörden eingeschaltet. Die französische Justiz hat Ermittlungen aufgenommen, um herauszufinden, was mit dem 64-Jährigen passiert ist.

 

Pakistans Oppositionsführer festgenommen

Pakistan Shabaz Sharif
Bild: picture alliance/dpaEPA/PMLN

Bei der Parlamentswahl im Oktober war er noch Spitzenkandidat der Regierungsgegner. Doch vor den anstehenden Nachwahlen in der kommenden Woche wurde er aus dem Verkehr gezogen. Die Behörden werfen Shahbaz Sharif Korruption vor - seine Partei spricht von "Schikane".

 

Senzow nicht mehr im Hungerstreik

Rostow am Don Oleg Senzow Gerichtsverhandlung
Oleg Senzow im Jahr 2015 vor Gericht (Archivbild)Bild: Getty Images/AFP/S. Venyavsky

Vor knapp fünf Monaten trat der ukrainische Regisseur Oleg Senzow in den Hungerstreik. Sein Ziel: die Freilassung politischer Gefangener. Nun erklärte Senzow, er wolle wieder feste Nahrung zu sich nehmen.

 

Südkoreas Ex-Präsident muss ins Gefängnis

Korruptionsprozess gegen Ex-Präsident von Südkorea
Bild: picture alliance/dpa/XinHua/Lee Sang-Ho

Er hielt systematisch die Hand auf und bereicherte sich illegal. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass der frühere südkoreanische Staatschef Lee Myung Bak Bestechungsgelder in Millionenhöhe annahm. Jetzt muss er für fünfzehn Jahre ins Gefängnis - wenn das Urteil rechtskräftig wird.

 

Gegen Rassismus - für Demokratie 

Österreich Demonstration gegen die Bundesregierung in Wien
Bild: picture-alliance/dpa/G. Hochmuth

Vor mehr als 15 Jahren demonstrierten Woche für Woche Tausende Österreicher gegen die Regierungsbeteiligung der rechtspopulistischen FPÖ . Am Donnerstag gab es ein Déjà-vu in Wien.  

 

Gemeinsam gegen Präsident Ortega 

Nicaragua Proteste in Managua
Seit Monaten wird in Nicaragua gegen Präsident Daniel Ortega demonstriert Bild: Getty Images/AFP/I. Ocon

Eine einzelne Gruppierung kann wenig gegen eine Staatsmacht ausrichten. Anders sieht es schon aus, wenn sich viele Gruppen zusammentun. Diesen Gedanken griffen soziale und politische Organisationen in Nicaragua auf.

 

Starke und lebendige Partnerschaft

Israel Treffen Angela Merkel mit Benjamin Netanjahu
Kanzlerin Angela Merkel und Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu Bild: picture-alliance/Photoshot/G. C. Magen

In der Frage, wie mit dem Iran umzugehen ist, vertreten Deutschland und Israel unterschiedliche Positionen. Doch ansonsten ist das Verhältnis zwischen beiden Ländern eng und etwas Besonderes, wie beim Besuch von Kanzlerin Merkel deutlich wird.