Argentinien will sich gegen den drastischen Wertverlust seiner Währung stemmen: Dafür hat die Regierung in Buenos Aires jetzt strenge Kapitalverkehrskontrollen verhängt. Argentinier sollen nur noch maximal 10.000 Dollar im Monat kaufen dürfen. Ein Schritt, der auch die Unternehmen des Landes trifft. Die Finanzmärkte bleiben allerdings skeptisch.
Branchentreff im Rückwärtsgang
In der kommenden Woche beginnt die IAA, in einer Zeit, in der die Autoindustrie unter enormem Druck steht: über 20 Hersteller haben bereits abgesagt und kommen nicht zur Messe nach Frankfurt. Daneben drohen dort Proteste von Klimaschützern, denen die Wende zu klimafreundlicheren Autos nicht schnell genug geht. Wie die Branche auf diese Situation reagieren will - dazu hat der Veranstalter der IAA heute in Frankfurt Stellung bezogen.
Nordkorea setzt auf Selbstversorgung
Ist von Nordkorea die Rede, geht es meistens um das Atomprogramm - doch die Berichterstattung dreht sich immer wieder auch um die Versorgung der Menschen mit Nahrungsmitteln. Besonders seit in den 1990er Jahren Millionen Nordkoreaner verhungerten. Die UN-Welternährungsorganisation FAO befürchtet, dass auch in diesem Jahr 40 Prozent der Bevölkerung nicht ausreichend ernährt werden können. Unserer Korrespondentin Kathrin Erdmann ist es gelungen, in das abgeschottete Land zu reisen und konnte dort die Mitarbeiter einer Kooperative in Wonsan treffen - das alles allerdings unter den wachsamen Augen des Regimes.
Solarthermie in der Wüste
Das kleine Israel mischt bei vielen modernen Technologien in der Weltspitze mit. Nun treibt die Regierung den Umstieg auf erneuerbare Energien voran und nutzt dabei eine natürliche Ressource, von der Israel reichlich hat: die heiße Kraft der Wüstensonne.
Hier abonnieren Sie uns bei iTunes
Hier abonnieren Sie uns bei Google Podcast
Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Christoph Groove