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Angst vor Rassenunruhen in Südafrika

15. April 2010

Schlechte Stimmung in Südafrika+++Medien in Simbabwe+++Deutsche Seemansmission in Kamerun

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Terre' BlancheBild: AP

Der Mord an dem rechtsextremen Eugene Terre’ Blanche schürt wieder die Angst vor Rassenhass in Südafrika. 16 Jahre nach dem offiziellen Ende der Apartheid gibt es noch immer Barrieren zwischen den Menschen verschiedener Hautfarben. Vielleicht aber rücken die Südafrikaner mit der Fußball-WM näher zusammen.

Von Zensur und Mugabe-Propaganda

Seit 500 Tagen muss Simbabwes Dauerherrscher Robert Mugabe seine Macht jetzt schon mit seinen Erzrivalen von der Bewegung für Demokratischen Wandel MDC teilen. Aber die MDC konnte bisher nur wenig erreichen. Mugabes Getreue geben das Heft das Handelns nicht aus der Hand. Schon gar nicht ihren Propaganda-Apparat. Dem Ziel Pressefreiheit scheint die Einheitsregierung keinen Schritt näher gekommen zu sein.

Seemannsheimat in Kamerun

Nach Wochen, manchmal Monaten auf See legt das Schiff endlich im Hafen an und dann heißt es: Landgang! Endlich wieder festen Boden unter den Füßen, Kneipen, Frauen und ein weiches, großes Bett. Soweit das Klischee. Die Realität aber sieht anders aus. In der modernen Seefahrt ist die Liegezeit im Hafen oft viel zu kurz, als dass Matrosen sich auf eine ausgedehnte Tour begeben könnten. In Douala, Kameruns quirliger Hafenstadt, ist das anders. Dort kümmert sich die deutsche Seemannsmission um Matrosen aus aller Welt. Und ihr Seemannsheim ist ein exotischer Geheimtipp geworden – auch unter Urlaubern.

Redaktion: Christine Harjes