Nicht begeistert, aber solidarisch
Heute besucht der tschechische Premierminister Berlin. Dabei wird es hauptsächlich um den Ukraine-Krieg und die Embargo-Verschärfungen der EU gehen. Von denen zeigt ist Prag nicht uneingeschränkt begeistert, trägt sie aber mit. Bereits gestern hatte der Sicherheitsberater des Premierministers, Tomasz Pojar, betont, im Umgang mit Russlands Präsidenten Putin dürfe der Westen keine Schwäche zeigen.
Die Zinsüberraschung
Gestern hat die US-Notenbank einen weiteren, durchaus erwarteten Zinsschritt getan. Die Entschiedenheit aber, mit der das geschah, hat viele Beobachter überrascht – auch an der Frankfurter Börse.
Für den Finanzminister ändert sich einiges
Wenn die Fed die Zinsen erhöht, dann hat das Folgen für fast alle Volkswirtschaften der Welt. Und zwar nicht nur für Verbraucher und Bankkunden, sondern auch für die Finanzminister in den jeweiligen Hauptstädten. Wie teuer wird der Zinssprung eigentlich für Deutschland? Besonders in diesen Zeiten, in denen die Berliner Regierung fast wöchentlich neue Schulden macht.
Kommen jetzt die Zinsen zurück?
Aus der Fed-Entscheidung ergeen sich eine Menge Fragen: Wird es nun auch für uns als Bankkunden oder Normalsparer wieder Zinsen geben? Würden die sich am Immobilienmarkt niederschlagen? Und: Wenn die Fed sich so bewegt wie gestern: Da kann die EZB doch eigentlich nicht länger stillhalten?
Hier abonnieren Sie uns bei iTunes
Hier abonnieren Sie uns bei Google Podcast
Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann
Technik: Michael Springer