Gendersensible Ansätze in der Stadtplanung

"Plan a city for girls, and it will work for everyone" – mit diesem Leitspruch ruft das UN-Habitat zu gendersensibler Stadtplanung auf

Herbsttreffen der Medienfrauen Lia Zinngrebe, Anna Paulina Graf
Lia Zinngrebe und Anna Paulina GrafBild: Lia Zinngrebe, Anna Paulina Graf

Im Workshop erklären wir die Grundlagen, diskutieren die Wahrnehmung öffentlicher Räume und tauschen Bedürfnisse für eine inklusivere Stadtgestaltung aus.

Lia Zinngrebe ist Stadtplanerin bei urbanista.ch in Zürich. Sie absolvierte ihr Architekturstudium mit Schwerpunkt Stadtplanung inMünster und Weimar. Im Rahmen ihrer Masterthesis gründete sie daspartizipative Projekt HerCity Weimar, in welchem sie den lokalen Stadtraum aus gendersensibler Sicht untersuchte. Lia arbeitete fürverschiedene Planungsbüros in Deutschland und Dänemark. Sie engagiertsich für einen Planungsansatz, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht,und legt Wert auf datengestützte und bedürfnisorientierte Methoden.

Kontakt: [email protected] 

Anna Paulina Graf studiert Urbanistik an der Bauhaus-Universität Weimarund engagiert sich bei HerCity Weimar. Ihre Motivation ist es, öffentliche Räume zu gestalten, die den Bedürfnissen aller Menschen,insbesondere Frauen, gerecht werden. Als angehende Stadtplanerin hat siebereits Erfahrung in verschiedenen Büros in Deutschland und im Auslandgesammelt, unter anderem bei Gehl Architects in Kopenhagen. Anna ist überzeugt, dass Städte gemeinsam mit ihren Bewohner*innen geplant werden sollten, und setzt sich daher stets für co-kreative und partizipative Prozesse ein.

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