UN-Digitalpakt sendet starkes Signal für Medienfreiheit

Die DW begrüßt das klare Bekenntnis der Vereinten Nationen zu freien Medien und unabhängigem Journalismus. Informationsfreiheit ist von höchster Bedeutung für eine offene, sichere und nachhaltige digitale Zukunft.

USA, New York | Flagge auf Halbmast am UN Hauptquatier wegen dem Tod von Raisi
Bild: Fatih Aktas/Anadolu/picture alliance

Anlässlich der Verabschiedung des Digitalpakts durch die UN-Generalversammlung am 22. September 2024 sagte DW-Intendant Peter Limbourg: „Mit dem Global Digital Compact senden die Vereinten Nationen ein starkes Signal für Meinungs- und Medienfreiheit im digitalen Raum. Auch im Internet müssen grundlegende Menschenrechte das Fundament für Austausch und Verständigung sein, weshalb wir Einschränkungen der Meinungsfreiheit durch Zensur und Internetsperren entschieden ablehnen. Regierungen müssen dafür sorgen, dass Menschen auf alle Medien zugreifen können, die im öffentlichen Interesse berichten, und gewährleisten, dass Journalistinnen und Journalisten ohne Gefahr ihrer Arbeit nachgehen können.”

Die UN-Generalversammlung hat den Global Digital Compact am vergangenen Sonntag auf dem UN-Zukunftsgipfel in New York als Teil des UN-Zukunftspakts beschlossen. Die DW Akademie, das Zentrum der Deutschen Welle für internationale Medienentwicklung, journalistische Aus- und Fortbildung und Wissensvermittlung, war in New York vertreten und hatte die zivilgesellschaftlichen Prozesse rund um den UN-Digitalpakt in Zusammenarbeit mit dem Globalen Forum für Medien und Entwicklung (GFMD) begleitet.

Über die DW Akademie 

Die DW Akademie ist das Zentrum der Deutschen Welle für internationale Medienentwicklung, journalistische Aus- und Fortbildung und Wissensvermittlung. Mit ihren Projekten stärkt sie das Menschenrecht auf freie Meinungsäußerung und ungehinderten Zugang zu Informationen. Die DW Akademie befähigt Menschen weltweit, auf Basis verlässlicher Fakten und eines konstruktiven Dialogs freie Entscheidungen zu treffen. Sie ist strategischer Partner des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und auch mit Mitteln des Auswärtigen Amts sowie der Europäischen Union aktiv – insgesamt in rund 70 Entwicklungs- und Schwellenländern weltweit.

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