Für Inklusionsarbeit: DW gewinnt Berliner Inklusionspreis
Bereits 2022 wurde die DW (Standort Berlin) in der Kategorie „Inklusive Ausbildung“ gewürdigt. Das Land Berlin vergibt jährlich den Inklusionspreis an Berliner Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die schwerbehinderte Menschen vorbildlich ausbilden oder beschäftigen. Der Landespreis ist mit 10.000 Euro dotiert.
Preisübergabe im Rahmen eines feierlichen Festakts
Zur Veranstaltung im Auditorium Friedrichstrasse in Berlin waren neben dreizehn DW-Mitarbeitenden rund 150 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft geladen.
Peter Limbourg, Intendant der DW: „Wir als diverses öffentlich-rechtliches Unternehmen müssen hier vorangehen. Wir sind dankbar und froh, diesen wichtigen Preis zu bekommen. Mein Dank gilt allen in der DW, die uns beim Thema Inklusion tatkräftig voranbringen.“
Die DW fokussiert sich im Rahmen ihrer Diversity-Gesamtstrategie darauf, 2024 und 2025 noch stärker als bisher Menschen mit Behinderungen zu fördern.
Kerstin Nitz, Vertrauensperson der Menschen mit Behinderung der DW in Berlin: „Ein wichtiges Instrument für spürbare Veränderungen ist unsere Inklusionsvereinbarung, die wir bereits 2021 abgeschlossen haben. Auch mit unseren Dienstvereinbarungen zu flexiblen Arbeitsformen wollen wir Menschen mit Behinderung unterstützen, um Inklusion und Teilhabe am Arbeitsplatz bestmöglich zu gewährleisten.“
Ganzheitliches Diversity Management als Teil der hausweiten Strategie
Die DW als internationaler Auslandssender Deutschlands verfolgt eine ganzheitliche und intersektionale Diversity-Strategie mit den Schwerpunkten: People, Processes and Products. Mit Peopleist die Vielfalt der über 4.000 Mitarbeitenden aus über 140 Nationen und 32 Sendesprachen gemeint. Processes beschreibt die inklusive Unternehmenskultur, in der Respekt, Zugehörigkeit und Mitverantwortung zu mehr Kreativität und Innovationen führen. Products meint die Inhalte der DW, welche die Vielfalt unserer Zielgruppe widerspiegeln sollen.